Wanderpläne: Alpen, Norwegen, Sierra Nevada?
Auf der Suche nach dem idealen Fernwanderweg
Im vergangenen Sommer habe ich mir mit der südlichen “Grande Traversata delle Alpi” (GTA) eine Art Lebenstraum verwirklicht: Einmal eine so lange Wanderung am Stück machen, dass du auf der Europakarte einen richtigen Strich erkennst. „Das bin ich alles gegangen, zu Fuß, ohne andere Hilfsmittel.“ Gehen ermöglicht mir die unmittelbarste Wahrnehmung der Welt: Keine Technik, kein Motor hat mich befördert. Ich habe es alleine geschafft, allein mit der Kraft meiner Beine.
Gehen ist die ursprünglichste Form der Bewegung. Der Rhythmus des Gehens stimmt sich ein mit dem Fluss der Gedanken – wenn du genügend Zeit hast. Alles bleibt zunächst hinter dir zurück. Was du mit den Sinnen aufnimmst: der Blick, die Luft, die Stille, den steilen Anstieg – das verbindet sich unmittelbar mit der Wahrnehmung deines Körpers. Die Welt, dein Körper, dein Geist: Beim Gehen werden sie eins.
Dieses Erlebnis an vielen Tagen hintereinander: Das ist der Reiz des Fernwanderns. Die Tage liegen klar vor dir: Du wachst auf, frühstückst, packst alle Sachen, die du zum Leben brauchst, wieder in den Rucksack, und dann gehst du den ganzen Tag. Wenn du Hunger hast, isst du, wenn du müde bist, machst du eine Pause. Und abends baust du dein Zelt auf, kriechst hinein und schläfst. Und in der Nacht funkeln über dir die Sterne.
Was kommt nach drei Wochen auf der GTA?
Man merkt es vielleicht: ich bin infiziert. Was ich nur einmal probieren wollte, hat mich so ergriffen, dass ich mir kaum vorstellen kann, es im nächsten Sommer nicht wieder zu erleben. Nicht in fünf oder zehn Jahren: Jetzt – denn jünger werde ich nicht mehr. Mit knapp über 50 beginnst du schon zu überlegen, wie lange der Körper so etwas noch mitmacht. Natürlich muss sich eine solche mehrwöchige Tour im Alltag realisieren lassen. Beruflich wäre es möglich – aber für meine Familie (für die eine Begleitung leider nicht in Frage kommt) ist das schon eine Belastung und vielleicht sogar eine Enttäuschung.
Noch ist das, was ich hier schildern will, also nur ein Gedankenspiel, eine Art Hobby: Ich plane mal was, ohne zu wissen, ob und wann ich es umsetzen kann. Aber allein dieses abstrakte „Projekt“ beschäftigt mich sehr – und erfüllt mich dabei.
Dreieinhalb Wochen habe ich für den südlichen Teil der „Grande Traversata delle Alpi“ (GTA) gebraucht. In den letzten Wochen habe ich nach Wegen gesucht, die mir ein ähnliches Erlebnis ermöglichen und die auch eine Art Programm verfolgen – so wie ich letztes Jahr von der Höhe von Turin bis ans Mittelmeer gegangen bin – Ziel: das Meer! Ich suche also eine Tour, die länger ist als nur eine einwöchige Runde, die aber kürzer ist als die fantastischen Fernwanderungen, für die man völlig aussteigen muss: Den Appalachian Trail, den Pacific Crest Trail (die beide sechs Monate dauern) oder Norwegen von der Südspitze zum Nordkap. Ich suche eine Fernwanderung, die für mich irgendeine tiefere Bedeutung hat.
Hier der momentane Stand meiner Überlegungen:
1. GTA Nord
Logisch und ohne weitere Probleme machbar wäre es, den nördlichen Teil der GTA zu gehen, etwa von Domodossola in Westrichtung südlich des Monte-Rosa-Massivs zum Aosta-Tal und dann nach Südwesten zum Val de Susa – wo ich zuletzt gestartet war. Die „Struktur“ des Weges ist klar, die passende Ausrüstung habe ich, es dürfte wieder eine Mischung werden aus Nächten im Zelt und in den Wanderunterkünften, auf die der Weg ausgerichtet ist. Hier bräuchte ich nur die Anreise zu organisieren, den Wanderführer und den Proviant zu kaufen und los geht’s. Die Gegend ist einsam genug, der Weg ist von Juni bis in den September begehbar. Aber irgendwie reizt mich das Neue noch mehr. Gibt es vielleicht etwas noch „Abenteuerlicheres“?
2. Pyrenäen
Die Pyrenäen wurden mir vielfach empfohlen. Es gibt einen Fernwanderweg auf der französischen und einen auf der spanischen Seite, und dazwischen sogar noch einen sehr verlockenden Panoramaweg in der Gipfelregion, der dennoch ohne Klettern zu bewältigen ist. Allein: Vom Atlantik zum Mittelmeer auf einen Rutsch ist es zu weit. In Teilen scheint es dort gar nicht mehr so einsam zu sein. Und dann habe ich diesen Wanderbericht einer Amerikanerin gelesen, die in ihrem Vergleich zwischen dem Wandern in den USA und in den Pyrenäen vor allem von der landwirtschaftlichen Nutzung überrascht war: Überall, sogar auf den Gipfeln, stieß sie auf Schaf- und Ziegenherden und deren Spuren. Der Gedanke, dass es auch anders sein könnte, faszinierte mich, und ich begann, über Wege in Nordamerika nachzulesen.
3. John Muir Trail (JMT)
In einem meiner Wanderbücher, zu dem ich wegen der hipstermäßigen Aufmachung ein zwiegespaltenes Verhältnis habe, wird der „JMT“ als einer der Traumwege der Welt vorgestellt: Vom Yosemite Nationalpark in der kalifornischen Sierra Nevada durch die Wildnis rund 350km nach Süden bis zum 4.000er Mt. Whitney, mit dessen Besteigung der Weg endet. Unterwegs passiert man keinen Ort und keine Straße, es gibt nur drei bis vier Ranches, bei denen man sich einmal sattessen und duschen kann und vorab geschickte Fresspakete abholen. Der Weg führt durch „Bear Country“, so dass alles Essen in geschlossene Kanister gepackt werden muss, die dann über Nacht weit vom Zelt entfernt abgestellt werden. Auf die Art versucht der Bär dann (vergeblich), den Kanister zu öffnen und nicht das Zelt.
Die Abgelegenheit des Wegs, die Abwesenheit von Ortschaften und sogar Berghütten hat mich jetzt einige Zeit lang sehr begeistert. Wie wunderschön die Landschaft dort sein muss! Als quasi „kleiner Bruder“ des PCT, auf dessen Strecke der JMT verläuft, hat der Weg eine richtige Fan-Gemeinde in den USA. Es gibt eine riesige Yahoo-Gruppe und eine Facebook-Gruppe, in denen alle Infos gesammelt, Neuigkeiten diskutiert und Bilder geteilt werden. Um den Besucherstrom zu steuern, hat die Nationalparkverwaltung eine Beschränkung beschlossen. Für den JMT benötigt man ein „Permit“, das ein halbes Jahr im Voraus per Losverfahren vergeben wird. Täglich können so in der Saison von jedem Startpunkt (Trailhead) rund 50 Wanderer losgehen.
Im Laufe der Recherchen wurde mir allerdings der „Kultfaktor“ des Weges zu hoch. Sehr viele Amerikaner berichten im Netz lebhaft, wie sehr sie der Weg bewegt, gequält und verändert habe. Postet einer ein Bild von einer bestimmten Stelle, kommentieren gleich drei andere, dass sie dort auch gewesen seien. Dabei ist aus meiner Sicht die Strecke zwar ähnlich weit wie bei meiner Tour auf der GTA, doch mit weitaus weniger Steigungen – eigentlich keine besondere Herausforderung. Den Weg kannst Du nicht verfehlen, die schönsten Zeltplätze sind schon plattgetreten und abends immer schon belegt. Irgendwie wurde mir der JMT zu fad – und das, bevor ich jemals da war… ;-) Naja, fad ist vielleicht nicht das richtige Wort: zu viel Happening, zu viel Party. Vielleicht habe ich auf den Bildern einfach zu viele gut gelaunt posierende Menschen gesehen. Abschreckend auch die langen Diskussionen im Forum, ob der JMT “zu Tode geliebt” würde. Ein echtes Problem sind wohl die vielen Fäkalien entlang des Wegs. Zu viele Menschen auf einer Strecke völlig ohne Toiletten. Es stinkt.
4. Sierra High Route
Die kalifornische High Sierra fand ich dennoch faszinierend. Auf der Suche nach einer Alternative zum JMT stieß ich auf die „Sierra High Route“ (SHR) – sie heißt Route, weil es sich eben nicht um einen Weg handelt, sondern nur um eine weglose Strecke durch die Wildnis, bei der man sich selbst mit Kompass und Karte orientieren muss. Die SHR startet im Kings Canyon NP im Süden und verläuft weitgehend parallel zum JMT nach Norden noch etwas über den Yosemite hinaus. Sie hält sich stets an oder über der Baumgrenze, meist in Höhen von 2.500 bis weit über 3.000 Meter, und führt durch Hochwiesen und Felslandschaften über insgesamt 33 Pässe, die teils mit Geröll und groben Felsblöcken anspruchsvoll zu gehen sind. Wow!
Über die SHR findet man wenig im Netz, nur ein paar verwackelte Videos bei YouTube. Und die schon fast klassische Beschreibung des “Erfinders” Steve Roper. Ein spannendes Buch. Roper gibt keine genaue Streckenführung an, weil er bewusst verhindern will, dass in dieser Wilderness feste Wege entstehen. Sogar Steinmännchen, die manche Wanderer wohl gerne anlegen, soll man im Vorbeigehen doch bitte wieder zerstreuen. Ein wenig habe ich den Verdacht, dass über diese Route so wenig berichtet wird, weil diejenigen, die da waren, nicht wollen, dass mehr Leute kommen.
Vorwiegend werden wohl Teilstrecken begangen, ein „SHR Solo Thru-Hike“ ist ziemlich selten. Hier ein paar meiner Überlegungen zur SHR:
- Die Strecke an sich ist kein Spaziergang. Du brauchst die Erfahrung, dich selbst orientieren zu können und auf unwegsamem Gelände mit viel Gepäck auch anstrengende An- und Abstiege zu meistern. Und musst mit Einsamkeit klarkommen.
- Alles Essen muss mitgetragen werden – in einem kiloschweren Bear Canister. Wer im Süden startet, kommt erst etwa nach 12 Tagen bei Reds Meadow an eine Ranch, wo ein Resupply möglich ist. Es sei denn, man investiert unterwegs zwei Tage, um früher einen Umweg zu einem Resort oder einer Ranch zu machen. Für 12 Tage ist dann möglicherweise der Kanister zu klein, so dass man eigentlich zwei bräuchte. Echt jetzt? Das geht ins Gewicht!
- In den USA ist das Filtern des Wassers üblich, was nochmal mehr Gewicht für die Ausstattung bedeutet. Wenn man allerdings mal im Detail nachliest, scheint das nicht unbedingt nötig zu sein. Ich habe in den Alpen immer das Wasser aus den Bächen ungefiltert getrunken, und mit der europäischen Viehhaltung dürfte das Wasser hierzulande sogar stärker mit Keimen belastet sein. Aufs Filtern könnte ich möglicherweise verzichten. Also, abseits des JMT.
- Wer in so abgelegenem Gebiet wandert, sollte für Notfälle gewappnet sein. Wenn man ohne Mitwanderer geht, die Hilfe holen könnten, wenn man sich verletzt, muss man auf jeden Fall ein Satellitengerät dabei haben, das auch unabhängig vom Mobilfunknetz einen Notruf absetzen kann. Die Dinger, Spot Gen3 oder Garmin Inreach, sind richtig teuer, sowohl in der Anschaffung als auch im laufenden Abo des Dienstes. Möglicherweise kann man sie aber auch günstiger mieten.
Seltsam, dass ich mir gerade die schwierigste Strecke für meine Gedankenspiele rausgesucht habe. Was eine solche Tour sonst noch bedeutet:
- Visum in die USA rechtzeitig besorgen, teuren Flug nach Los Angeles oder San Francisco buchen
- „Wilderness Permit“ für den Start im „Sequoia and Kings Canyon National Park“ ab März besorgen – ist immerhin einfacher zu bekommen als für den JMT.
- Aufenthalt in LA oder SF einplanen, um die Bear Box und eine Gaskartusche zum Kochen zu besorgen – und die Verpflegung, damit ich mein zusätzliches Essen vorab im Eimer per Post zur Resupply-Ranch schicken kann, damit ich das da dann unterwegs abholen kann.
- Die Anfahrt von Fresno bis zum Endpunkt der 180 im Kings Canyon NP planen, wo es keinen Public Transport gibt – nimmt man da Uber oder Lyft?
Alles andere müsste eigentlich klappen. Ich fühle mich stark genug für einen noch schwereren Rucksack und die Kletterei über den Fels. Die Einsamkeit auf dem SHR kommt mir entgegen.
Andererseits: Vielleicht muss das doch nicht 2019 sein. Vielleicht plane ich das noch etwas länger und suche mir erstmal eine etwas weniger aufwändige Tour…
5. Norwegen
Inzwischen sieht es so aus, als sollte es dieses Jahr kein Riesenprojekt werden, da ich im Sommer nun auch mit der Familie reisen will. Also plane ich mal „nur“ mit zwei Wochen zum Wandern – wäre da nicht Norwegen toll? Ich kenne dort schon einiges, die Weite und Einsamkeit sind recht bequem zu haben. Die Anreise ginge z.B. so: Mit dem Zug nach Kiel, Übernacht-Fähre nach Oslo, umsteigen in die Bergenbahn, zack, da. Allerdings: Die Hardangervidda-Querung, das „größte“ Projekt jenseits von Gesamt-“Norge pa längs“ bis zum Nordkap oder dem Olavsweg, dauert nur eine Woche. Man könnte also was stückeln, eine Woche Rondane, eine Woche Jotunheimen oder so.
Weitere Empfehlungen habe ich bei Outdooractive gefunden, zum Beispiel eine zehntägige Tour, die am Lysefjord startet (erreichbar per Fähre von Stavanger) und durch einsame Gegenden nach Norden führt. Sie führt nicht durch bekannte Naturparks, sondern einfach querfeldein. In Norwegen sind aber viele “normale” Landschaften ebenso schön und unberührt wie die großen, bekannten Fjelle. Als ich einmal am Lysefjord war, habe ich in der ferne genau diese gewaltigen Granitbuckel am Horizont gesehen und mir gedacht: Da möchte ich mal durch wandern …
Aber dann ist da auch dieses Wetterrisiko … Irgendwie zündet die Idee nicht. Vielleicht sollte man mehrere Touren vorbereiten und dann ganz kurzfristig aufgrund der Wetteraussichten entscheiden, wann und wohin man startet. Ob nach Norwegen oder in die Alpen. ;-)
6. Haute Route von Chamonix nach Zermatt
Eine weitere Anregung aus meinem Wanderbuch — obwohl man ja eigentlich skeptisch sein sollte, wenn ein Wanderweg schon zu den tollsten Wanderwegen der Welt gezählt wird–: Die “Haute Route”. Eine der schönsten Alpen-Routen mitten durchs Gipfel- und Gletscher-Reich des Wallis, mit legendären Gipfeln wie Mont Blanc, Weißhorn, Matterhorn. Gibt es sowohl als schwierige Hochtour mit Gletscherquerung als auch gemäßigt für Wanderer als “Walker’s High Route”. Schon in den 1860ern von britischen Bergsteigern ersonnen. Einsam ist es da nicht. Aaaber: Die Tour dauert 12–14 Tage, das wäre die richtige Länge, und die Landschaft ist sagenhaft. Der Weg an sich wäre traumhaft, es gilt nur, die Menschenmassen zu vermeiden.
Der erste Schritt dazu wäre, nicht die Wegführung aus dem berühmten Wanderführer “Chamonix to Zermatt — Walker’s High Route” von Kev Reynolds zu wählen, denn an diesem Buch orientieren sich alle Wanderer der ganzen Welt, die für diese Strecke anreisen. Es geht dort scheinbar wirklich international zu, wie’s zum Beispiel der Awesomatik-Blog berichtet. In Deutschland ist der Weg weniger bekannt, erst seit 2015 gibt es dazu überhaupt einen deutschen Wanderführer aus dem Rother Verlag. Darin schlagen die Autoren eine Wegführung vor, die an einigen Stellen vom Klassiker abweicht. Anscheinend wollen internationale Wanderer eher in den Dörfern in Hotels übernachten und nicht unbedingt auf den Hütten. Die Rother-Variante der Wanderroute ist so etwas “alpiner” und bezieht neuere oder weniger begangene Höhenwege mit ein.
Der zweite Schritt zu mehr ungestörtem Wandergenuss auf der Haute Route wäre, möglichst oft zu zelten. Seltsamerweise kursieren viele Gerüchte, dass in der Schweiz das Wildzelten komplett verboten sei — das ist aber gar nicht so. Generell ist es oberhalb der Baumgrenze meistens erlaubt, und nur regional innerhalb ausgewiesener Schutzgebiete verboten. Die kann man in einer sehr detaillierten Online-Karte überprüfen.
Wenn man das mit der Haute Route abgleicht, erkennt man, dass nur innerhalb weniger Regionen, vielleicht an 2 oder 3 Abenden in den Bergen, das Zelten nicht möglich ist. Und dann könnte man ja doch mal in eine Hütte gehen. Mit denen ist der gesamte Weg sehr gut abgedeckt, so dass man eigentlich öfter auch tagsüber mal einkehren kann und vielleicht nicht ganz so viel Proviant mitschleppen muss. Letzten Endes kann man mit Zelten auch die Reisekosten senken, denn teuer ist es nun mal sehr in der Schweiz …
Klingt sehr verlockend. Nicht zuletzt auch wegen der Anreise, die ohne Flug möglich ist: Einfach abends in Hamburg in den Nachtzug nach Basel steigen, den Vormittag über Bern, Lausanne und Martigny nach Chamonix fahren und mittags aufsteigen…
Und nun?
Wie’s jetzt weitergeht? Abwarten und Tee trinken. Noch ist ja erst Januar. Einfach weiterlesen und …träumen …
Nachtrag, April
Inzwischen habe ich aus Klimaschutzgründen beschlossen, auf keinen Fall zum Startpunkt der Wanderung zu fliegen. Die Anreise muss mit der Bahn machbar sein, bei der Planung hilft Rome2Rio. Ich denke, dieses Jahr wird’s die Haute Route, und nächstes sehr gerne Nordschweden: Sarek oder der nördliche Kungsleden. Die Zugfahrt dahin dauert zwar über 30 Stunden, aber das wär’s mir wert. (Mir macht Zugfahren sogar Spaß, aber pssst!)